Freitag

Trends des digitalen Wandels


In der Studie "Die Netzgesellschaft" zeigen die Autoren des Zukunftsinsituts unter der Leitung von Matthias Horx bereits zum elften Mal die sozio-digitale Dimension, das heißt, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Veränderungen des Internets auf. Sie beantworten damit die Fragen: Was sind die „Zeichen der Zeit“, nach denen Geschäfte oder Strategien neu ausgerichtet werden sollten? Welche Branchen sind im Umbruch, wo entstehen neue Märkte?


Bei ihrem Ausblick in die Zukunft benennen die Autoren folgende zentrale Trends des digitalen Wandels:

1.„Open Everything – Die Welt gehört der Offenheit“: Ein Beispiel sind die Berliner Philharmonie, die mit ihrer Digital Concert Hall ein neues Zeitalter der Musikübertragung eröffnen. Alle Konzerte werden live über das Internet ausgestrahlt und via Archiv der Öffentlichkeit zugänglich gemacht (www.digitalconcerthall.de).

2. „Mobivilisation“: Das mobile Internet als Treiber für Fortschritt und Teilhabe. So rechnet die Austrian Airlines Group bereits 2011 damit, dass jeder zweite Fluggast per Smartphone eincheckt. 2015 sollen es 60 Prozent sein.

3. „Pervasive Web“: Sensortechnik, RFID-Technik und Internetkonnektivität wird an (fast) allen Orten möglich. Ein Pionier in Sachen drahtlose Vernetzung am Arbeitsplatz ist der Bürologistik-Spezialist Thax, der Papierakten mit digitalen Dokumenten verknüpft (www.thax.de).

Mit zahlreichen Praxisbeispielen und Infografiken (siehe unten) liefern die Autoren einen Ausblick in die Netzwelt von morgen.

Netzgesellschaft  Zukunftsinstitut

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